Gartenreise,  Naturgarten

BUGA Heilbronn 2019 – Naturnahes Gärtnern

Eine Bundesgartenschau zu besuchen ist eine Herausforderung, vor allem wenn man von den zur Verfügung stehenden 173 Tagen nur einen einzigen Tag Zeit hat, das riesige Gelände zu erkunden. Daher war es nötig, sich auf bestimmte Lieblingsthemen zu konzentrieren und auch mal den einen oder anderen Schaugarten am Weg auszulassen. Ich hatte mich schon länger auf den Ausflug nach Heilbronn gefreut, da ich schon viel darüber in der Mitgliederzeitschrift des Naturgarten e.V. gelesen hatte. Letzten Samstag war es endlich so weit für das kleines Mini-Bloggertreffen auf der BUGA mit Elke und Birgitt.

Wir wählten den Eingang Innenstadt, der gut zu Fuß oder mit der Straßenbahn vom Hauptbahnhof aus zu erreichen war. Der neu gestaltete grüne Stadtteil liegt stadtnah und zentral am Ufer des Neckarbogens. Ich hatte nicht viele Erwartungen und mich auch nicht vorher erkundigt, was man alles außer dem Naturgarten auf dem Gelände zu sehen bekommen wird…

….ich denke, so viel, wie möglich.

Gleich hinter dem Eingang wurde klar, dass eine BUGA im Hochsommer nur deshalb so schön Grün aussehen kann, weil hier ein ausgefeiltes Bewässerungssystem den täglichen Dienst verrichtet. In meinem fränkischen Garten ist so ein saftiges Grün gerade Mangelware und so schaute ich mir mit Begeisterung die benebelten Hostas an. Danach wurde es richtig heiß, denn wir waren aufgrund der weiten Anreise erst zur Mittagszeit da.

In einem sonnigen weißen Beet lockte der Zweizahn Bidens ‚Bellamy White‘ die Bienen an und ließ sich von den benachbarten Grasbüscheln frischen Wind zufächern. ‚Blühendes Leben‘ der BUGA lockte zahlreiche Besucher aus der Insektenwelt an und Elke war begeistert, die in Bielefeld nicht vorkommende, Holzbiene zu entdecken.

Zweizahn, bienenfreundlich

Als Liebhaber von Pflanzen für Schmetterlinge gefiel mir der Fenchel ganz besonders als Staudenbegleiter, den ich erst vor lauter Begeisterung für Dill hielt. Ich denke, dass ich nächstes Jahr eine ganze Ladung Fenchel im Garten ausstreuen werde.

Fenchel in den Staudenbeeten

Mir gefielen diese Staudenbeete gut….eine Kombination, ähnlich, wie in meinem Garten, mit Gartensalbei, Agastachen, Knautien und Sonnenhüten.

Wir bestaunten einen Wettbewerb der Junggärtner, die später einmal große Gärten planen dürfen. Nicht ganz einfach war es wahrscheinlich, sich ohne große Praxiserfahrung einen Garten so vorzustellen, wie er später mal aussehen wird. Alle hatten die gleichen Pflanzen zur Verfügung und durften sie unterschiedlich anordnen. Das hätte mir auch Spaß gemacht…darüber und über vieles mehr kann man sich im I-Punkt Grün mit erfahrenen Gartenfachleuten unterhalten. Neben tollen Gartenbüchern, für die Elke und ich ja eine bekannte Schwäche haben, konnte man sich aber auch über Pflanzenkrankheiten von der Pflanzenärztin Dr. Tina Balke oder von Pflanzendoktor Klaus Schneider beraten lassen. Diesen Grünen Berufszweig kannte ich noch nicht….;-))

Weiter ging es durch den mediterranen Weintunnel. Tatsächlich alles erst für die BUGA angepflanzt und trotzdem schon so riesig und Schatten spendend.

Die Nelken im folgenden Kübel beneidete ich nicht. Während mir bei 32 Grad der Schweiß auf der Stirn stand, brutzelten die kleinen Blümchen in einem überdimensionalen Kunstobjekt aus Metall, wie in einer Bratpfanne. Das Objekt nannte sich ‚Im Wind‘ von Tim Kregel (Aluminiumguss 2013). Wind war leider Fehlanzeige.

Daneben fiel mein neidischer Blick auf ein Wasserbecken, einen wunderschön gestalteten Platz zum Erholen, Erfrischen und Genießen, wenn man das alles in seinem Garten hätte. Elke entdeckte eine wilde Clematis im Topf des gejäteten Unkrauts, die sie gerne gerettet hätte. Ich glaube, es fiel ihr nicht leicht, sie wieder in den Topf zurück zu legen….;-) Dafür erfuhren wir vom Gärtner, wie es dort mal vor ein paar Jahren ausgesehen hätte….das wünscht sich keiner mehr zurück.

Die Uferzone des Gewässers war sehr blütenreich bepflanzt, allerdings fand man den für Teiche/ Weiher üblichen Blutweiderich eher an anderen Stellen, wo er sich auch gut in Szene setzte.

Blutweiderich im Staudenbeet

An einigen Stellen musste man als Fotograf aufpassen, nicht das berühmte Rückwertsgehen zu praktizieren…zum Glück benötigt man für Wildbienen eher ein dichtes Herangehen. Eine Abkühlung hätte an diesem Tag zwar nicht geschadet….

Elke auf Fotopirsch nach Wildbienen

Hier kommen wir langsam zur möglichen Bepflanzung der Zukunft mit trockenheitsverträglichen Überlebenskünstlern. Die Farbe Grau ist ganz typisch für solche mediterran angelegten Beete. Auffallend schön der Silber-Wermut Artemisia stelleriana ‚Mori‘.

Artemisia

Dieses Beet war voll und ganz mein Gartenstil….Fetthenne, Fenchel, Sand-Thymian, Sonnenhüte, Rosmarin,

Sand-Thymian mit Purpur-Glöckchen, Rosmarin und Blauschwingel
Wunderschöne Kombination mit Agastache und Verbena Bonariensis

Unser Tempo war wegen der Hitze und der vielen Wildbienen eher gemäßigt….hier nochmal Elke in Aktion.

Diese Wildbiene ließ sich ihr Mittagsbufet ausgiebig schmecken…

Es gab auch Gärten zu bestaunen, die besonders kreativ aus Paletten zusammen gebaut waren….die mit Hauswurz bepflanze Bank fand ich besonders kreativ.

In Hochbeeten muss man nicht nur Gemüse anbauen. Das war dort mehrfach zu bestaunen. Es gab trotzdem etliche Beispiele für den Gemüsegarten mit wenig Platz.

Naturgarten gab es auch schon an dieser Stelle…..ein NaturKunstprojekt von Jutta Klee. Die Frau aus Ton steht auf einer künstlichen Brache mit Neckarkies aus Baugruben. Wildwuchs und Naturgartenelemente.

Während einer halbwegs schattigen Mittagspause im Floßhafen (Schatten ist wirklich rar auf so einer Buga) fiel unser Blick auf die Sommerinsel und das futuristische Gebäude in den Rasenwellen. Als nächstes ging es also über die Insel, wo es mit der Bewässerung endgültig vorbei war. Hier wuchsen Königskerzen und Eselsdisteln, Blauraute und Weiße Spornblume in einer künstlich geschaffenen Dünenlandschaft. Der Strandspielplatz am neu angelegten Karlssee erfreute sich bei dem Wetter der allergrößten Beliebtheit. Nur ein paar Verrückte liefen mit dem Fotoapparat durch die Dünenbepflanzung….;-))

Blick vom Floßhafen zur Sommerinsel

Es blühte aber nicht nur auf dem Buga-Gelände, sondern auch an den Ufern des Neckar. Auf dem Weg zu den Neuen Ufern fragten wir uns mehrfach, ob das schon immer so natürlich blütenreich dort war…

Nachdem wir ewig an einer riesigen Schlange eines der 5 Trinkwasserbrunnen anstanden, ging es vorbei am Black Box Gardening in Hochbeeten….trotz der stacheligen Blüten wanderten Samen der Eselsdistel in meine Hosentasche…;-)

Ich finde die Dynamik dieses Black Box-Gartenstils wunderbar, aber sie sorgt sicher auch für viele Zweifel…;-)

Blackbox Gardening
Lässt sich Dynamik bändigen…?

Naturgarten e.V. auf der Buga 2019 Heilbronn

Nun ging es endlich, völlig von der Hitze geplättet, noch zum Schaugarten des Naturgarten e.V.

Ein Flyer des Naturgarten e.V. informiert über die Veranstaltungen der Bildungsreihe ‚Natur Genießen‘ auf er Buga.

Die Wirkung der Natur auf den Menschen möchten wir in unserem Schaugarten und den verschiedenen Vortragsreihen erfahrbar und verständlich machen sowie dazu anregen, selbst Natur-Erlebnis-Räume zu bauen. Dabei möchten wir insbesondere zeigen, welche Chancen solche Naturerlebnis-Gärten für die Pädagogische Arbeit in Kitas und Schulen bieten.

Naturgarten e.V.

In der Sickermulde mit Zulauf gab es nun kein Wasser mehr, aber dafür blühte es reichlich. Leider war es einfach zu heiß, um dort gemütlich auf der Bank zu verweilen.

Im Naturgarten e. V. ist die Bepflanzung mit heimischen Pflanzen und Bäumen ein ganz wichtiges Kriterium. Ich hoffe, die Eberesche kann sich dort zu Hause fühlen. In Franken sieht man sie aufgrund der Trockenheit eher selten. Das Totoholz war bereits gut besiedelt, dank der künstlich angelegten Bohrungen.

Rechts: Eberesche mit Steinhaufen
Steinhaufen, Recyclingmauer und ganz viel Wilde Karde…das Logo vom Naturgarten e.V.

Auch wenn die Zeit leider viel zu kurz war, kann man einen wunderbaren Tag auf der Buga verbringen und sich viele Anregungen mit nach Hause nehmen. Es gibt verschiedene Gartenstile zu bewundern wobei der Focus eindeutig auf naturnaher, insektenfreundlicher und blütenreicher Gestaltung liegt. Jetzt bin ich neugierig, wie sich das in ein paar Jahren weiter entwickelt….ich komme gerne wieder nach Heilbronn.


Alle Infos zur Bundesgartenschau 2019 Heilbronn findet man hier:

Bundesgartenschau 2019

Alle Fotos lassen sich durch Anklicken vergrößern. Sie unterliegen dem Copyright und dürfen nicht kopiert oder ohne meine Einwilligung an anderer Stelle verwendet werden.

14 Comments

  • Heidemarie Traut

    Liebe Sigrun,

    es ist doch immer wieder erstaunlich, wie jeder Einzelne für sich persönlich Schwerpunkte setzt! Ich finde das hoch interessant!!! Ich musste aber auch feststellen, dass ich einiges, was Du entdeckt hast, überhaupt nicht gesehen habe…Aber dafür ist wohl ein Tag, dazu mit großer Hitze -bei uns waren es 36°- und unbedingt erforderlichen Pausen, einfach zu wenig…
    Aber ein ganz wunderbares Erlebnis ist es allemal!

    Vielen Dank für die „neuen“ Einblicke in die BUGA Heilbronn

    …und alles Liebe

    Heidi

    • Edith

      Liebe Sigrun,
      Jetzt habe ich auch deine Eindrücke von der Buga in Heilbronn gesehen, ich muß sagen beeindruckend was ihr alles festgehalten habt, jede, was ihr wichtig war, suuuper, kann ich nur sagen. ich glaube, nun werde ich doch dort hingehen, es soll ja nicht mehr so heiß werden. Von Ihringen aus werden Busreisen angeboten als Tagesausflüge, stressig, aber machbar. Zu den Eselsdisteln möchte ich dir folgendess sagen, sie vermehren sich schnell, ich hatte sie auch einmal im Garten, viele Insekten waren ständige Besucher und es sah auch soo schön aus, aber irgendwann war es einfach zu viel, auch die Nachbarn, mit ihren gepflegten Rasen wollte nicht von den Samen angeflogen werden. Aber, im nächsten Jahr werde ich wieder welche anbauen und dafür Soge tragen, dass sie im Umland keinen Ärger machen.
      Eure Fotos habe ich öfter angeschaut, so faszinierten sie mich.
      Liebe Grüße
      Edith

  • ninakol.

    Was für ein wunderbarer Besuch! Ich bin gerade etwas neidisch! Wenn ich mir all diese Bilder von Bienenweiden und Spezialisten, welche vielleicht bald vermehrt in unseren Sommergärten zu sehen sind, weil es wärmer und trockener wird, dann kann ich Deine Begeisterung verstehen.(Auch wenn es zunwarm war)
    Liebe Grüße
    Nina

  • Elke Schwarzer

    Hallo Sigrun,
    haha, ja, bei dem Sonnenhut am Pool musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, wo ich da eigentlich bin – bloß keinen Schritt zurück.
    Unsere Beiträge ergänzen sich ja super, du hast noch mal andere Dinge hinzugenommen. Mit meinem 100mm-Makro bin ich auch immer etwas eingeschränkt, für Insekten super, aber Gartenansichten gelingen da nicht so gut.
    VG
    Elke

  • Bianca

    Liebe Sigrun, ich bin dankbar, dass ihr uns so schöne Eindrücke mitgebracht habt! Schon allein von den Bildern her weiß ich gar nicht wo zuerst hinschauen, es gibt so viel Interessantes zu sehen! Das Hochbeet mit den Blüten ist eine Wucht! Und mit dem Blutweiderich fange ich gerade an zu liebäugeln 😉 wie auch wieder mal mit der Karde. Ich hatte mal einen zweijährigen Fenchel, der wurde im zweiten Jahr ein riesiger blühender Busch. Nur leider weit und breit keine Schwalbenschwänze, auf die hatte ich gehofft. Danke für diesen tollen Beitrag, alles Liebe und eine gute Woche, Bianca

  • kleiner-staudengarten

    Hallo Sigrun,
    schon bei Elke habe ich die wunderbare Anlage der BUGA bestaunt und bin begeistert…deine Bilder und der Text sind ebenfalls so aussagekräftig und ergänzen Elkes Bericht super. Wie schön, dass ihr auch noch ein kleines Minibloggertreffen hattet. Danke für deine Eindrücke, die ich mir gerne immer wieder angucken werde.
    Bronzefenchel steht für nächstes Jahr auch schon auf meiner Pflanzliste. 😉
    Lieben Gruß, Marita

  • kleiner-staudengarten

    Liebe Sigrun,
    die beeindruckenden Bilder von der BUGA habe ich schon bei Elke bewundert – so naturnah gestaltet … ich bin begeistert. Deine tollen Bilder und die Infos ergänzen Elkes Bericht ganz wunderbar. Und dazu hattet ihr noch ein Minibloggertreffen, wie perfekt.
    Auch deinen Bericht werde ich mir sicher öfter anschauen, vor allem auch das dekorative Bewässerungssystem find ich klasse.
    Der Bronzefenchel steht im nächsten Jahr auch schon auf meiner Pflanzliste. 😉
    Lieben Gruß, Marita

  • Sara - Mein Waldgarten

    Liebe Sigrun,

    danke für den schönen Einblick! Ist das bitterer Fenchel? Der würde mich auch noch interessieren, da es sich bei ihm um eine Heilpflanze handelt. Ich liebe auch Pflanzen mit aromatischem Odeur. Ich liebe auch das Heiligenkraut sehr, dass glücklicherweise bei mir sehr gut gedeiht. Ich hatte es mal in Sangerhausen gesehen und es mir dann bestellt. – Nur zu viele Pflanzen kann ich mir nicht mehr in den Garten holen, da so gut wie alles besetzt ist. Die Freiflächen möchte ich keinesfalls opfern, eher noch die Beete wieder reduzieren, da so ein luftiger Platz im Garten doch sehr schön ist und einen Park-Charakter vermittelt, was für den Aufenthalt im Garten auch im Sommer sehr angenehm ist.

    Schon toll, wie die Profis das mit dem Grün hinkriegen. Privat verlegt man ja doch kaum solche Bewässerungssysteme. 😉 Am idealsten wäre ein eigener Brunnen, doch das ist bei uns leider nicht möglich. Früher hatten wir mal einen.
    Was war denn vorher auf dem Gelände?

    Über meinen Blutweiderich wundere ich mich auch nur – er wächt an der trockensten Stelle im Garten am Zaun in der prallen Sonne. Ich dachte schon, ihn verloren zu haben, aber er blüht gerade. 😉 🙂

    Wermut habe ich übrigens auch im Garten. Ein Andenken an meine Mutter. Nachbarn haben diese Pflanzen weniger gern …

    Ein zu wildes Durcheinander darf mein Garten nicht werden, da ich ja einige Ziergehölze, wie z.B. zahlreiche Hortensien beherbergen möchte, auf die ich nicht verzichten will. Die wunderschönen Blüten sind einfach ein Traum! Das sähe dann auch nicht mehr so hübsch aus, wenn dazwischen das Kraut wuchert. Aber ich möchte mal behaupten, dass ich immer noch den wild-romantischten Garten der Umgebung habe. 😉 Wo so manches Kräutlein wachsen darf, was andere längst herausgerissen hätten. 😉

    Bei einer Buga war ich das letzte Mal in der Jugend. 😉 Nach Berlin hatte ich es wegen meiner Mutter dann leider nicht mehr geschafft. Ich denke auch, dass man Zeit braucht und, wenn es weiter weg ist, wäre eine Übernachtung für mich unumgänglich, sonst artet das in Hetzerei aus. Das ist mir die Sache nicht wert. Da schaue ich mir lieber die Bilder im Internet an, so wie hier bei Dir. 🙂

    Bei großer Hitze waren wir erst in Rosarium in Sangerhausen. Das war eigentlich nicht so toll. Wenn ich auch diese warme Zeit sehr gerne mag, jedoch nicht ungeschützt im Freien, was da leider in großen Teilen nicht anders geht. 😉 Noch einmal würde ich das so nicht machen wollen, da ist es besser, einen anderen Tag abzuwarten oder es auf ein späteres Jahr zu verschieben. Denn dadurch hatten wir nicht so viel von dem Besuch, wie wünschenswert gewesen wäre. Und dafür ist die Fahrt von uns aus einfach zu weit und alles an einem Tag.

    Liebe Grüße
    Sara

  • Claudia

    Lieb Sigrun,
    herzlichen Dank für diese wundervollen Einblicke in die BUGA! Man sieht immer so herrliche Ideen da und kann oft einiges für daheim, und sei das Gärtchen noch so klein, mitnehmen!
    Hab einen wundervollen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

  • Achim

    Hallo Sigrun,
    wie gut, dass ihr auf der Buga wart. Wir können ja wegen dem Hund leider nicht hin und so habe ich doch einen Eindruck und konnte viel von der Gartenschau mit bekommen. Wart ihr jetzt wirklich bei der Gluthitze dort? Respekt, auch dafür dass ihr dann noch so viel angeschaut und fotografiert habt. Ich bin bei so einer Hitze ja eher unbrauchbar. Aber hier im Wohnzimmer, draußen plätschert gerade der Regen an die Fenster (im Ernst!!!!!) da liest sich das von der Gartenschau sehr angenehm 😉

    Liebe Grüße und schöne Gartentage mit Regen wünscht der Achim

    • Sigrun

      Hallo Achim,
      danke für deinen Besuch bei mir und (virtuell) auf der Buga. Wir waren tatsächlich bei der Hitze da und am Ende des Tages war der Eiscafé die größte Freude. Aber zum Fotografieren war es perfekt und so ein Tag wie heute wäre auch wieder unpassend gewesen. Also jammern wir mal nicht herum. Ich freue mich, dass es sich gerade so entspannt gärtnert und endlich mal in Franken regnet. Sonntag war es allerdings so heftig, dass das Wasser im Garten wie in einem Teich stand. Unser Boden hat da viel Potential….;-) Und der Besuch im Hortus Felix in Herrieden war eine ziemlich feuchte Angelegenheit.
      Dir einen Schönen Tag,
      LG Sigrun

      • Joachim Wenk

        Hallo Sigrun, so da warst du in Herrieden, da sind wir im März ja auch durch gefahren.
        Bei uns hat es nicht so viel geregnet leider. Immer so viel dass es unter den Bäumen und Sträuchern absolut trocken blieb. 1-4 l mehr gab es nicht. Aber letztes Jahr gab es nichtmal das. Ich kümmere mich im Garten schon im die Herbst- und Wintergemüse. Laub liegt überall und die Astern blühen. Der Sommer ist abgehakt. Hab im Radio gehört, es gibt die ersten Lebkuchen……..das ist schön denn nach den Lebkuchen kommen die Ostereier und es ist endlich Frühling….. klingt verrückt oder? Aber manche in den Blogs denken tatsächlich so und es ist noch nicht Weihnachten rum nörgeln sie dass endlich Frühling werden muss. Klar, wenn es die sind , die jetzt schon Lebkuchen essen….
        liebe Grüße, der Achim

  • Gartendeko-Blog

    Hallo liebe Sigrun,
    ich habe es leider noch nicht nach Heilbronn geschafft, aber hab’s noch vor. Du hast mir einen Vorgeschmack gegeben, danke für die tollen Impressionen.

    Es grüßt Dich herzlich
    Monika

    P.S. Hab jetzt die Kommentare wieder offen, dann hören wir vlt. auch immer mal wieder voneinander 🙂