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Lost Places #2

Ersteinmal freue ich mich, dass ihr mich bei den Lost Places #1 so zahlreich unterstützt habt. Ohne euch würde es nur halb so viel Spaß machen.

Heute geht es…ihr habt es jetzt sicher nicht anders erwartet….nochmal um das Riesengebirge.
An einem unserer Skiausflüge haben wir hungrig Kurs auf eine riesige Baude genommen, bei der wir die übliche tschechische Verwöhnkost vermuteten. Direkt am Skihang eines großen Skigebietes in der Nähe von Johannisbad, einem berühmten Kurort im Riesengebirge.

Beim Näherkommen war mein Sohn weniger erfreut..es gab kein Essen, nur zerschlagene Fensterscheiben, kaputte Türen….ein echter ‚Lost Place‚ eben. Sofort änderte ich in meinem Kopf alle Pläne, die ich bisher für den Februar hatte und machte ganz schnell Fotos.

Es handelt sich um die Sokolska Bouda...hier weiß ich keinen deutschen Namen. Da die Baude schon so lange leer steht, hat offenbar noch niemand darüber in Deutsch berichtet.
Es gibt dafür um so mehr tschechische Seiten, die den Verfall dokumentieren.
Die Baude wurde im Jahr 1929 in Zusammenhang mit dem Seilbahnbau 1928, als vermutlich größte Baude im Riesengebirge gebaut. Eine vierstöckige, freitragende Holzkonstruktion ist einmalig.
Sie befindet sich auf einer Höhe von 1270 m ü M.
Die Sokolska Bouda hat eine bewegte Geschichte hinter sich gebracht. Ursprünglich natürlich als Ferienunterkunft für den Skitourismus gebaut, hat Hitler im zweiten Weltkrieg dieses große Gebäude mit den vielen Zimmern offenbar als Schulungsstätte genutzt (wenn ich das Googles Übersetzung richtig entnommen habe).
Nach dem 2. WK. wurde sie verstaatlicht und wieder zum Skiunterricht für Schulklassen genutzt.
Leider schaffte die Baude die Reprivatisierung nicht. 1999 wurde sie wahrscheinlich deshalb geschlossen und wechselte seitdem auch den Besitzer.
Inzwischen muss es einem Hotelbetreiber gehören, der dieses denkmalgeschützte Gebäude abreißen will und an seine Stelle ein modernes Skihotel errichten wird. Erste Pläne findet man bereits im Netz….na dann…Prost Mahlzeit….!!!
Einziger Trost der Tschechen ist, dass das Hotel nicht höher und breiter werden darf, als die jetzige Baude.
Wer tschechisch beherrscht, kann gerne mal hier in einem Blog lesen. 
Nach Foto 12 in HD-Fotografie ( es werden immer 2 gemacht, also 24) teilte mir mein Handy allerdings mit, dass nun der Ofen aus ist….Akku leer…schon zu viel fotografiert an diesem Tag. 
Es gibt also leider kein Foto von der Rückseite, die die eigentliche Eingangsseite ist.
Der Mann war, wie immer schon weg…also auch kein Handy-Borgen mehr möglich….
In einer anderen Baude habe ich dann dieses Foto an der Wand gefunden….ich vermute es stammt aus dieser Anfangszeit, als es noch Massentourismus im Riesengebirge gab…:-))
Mir war dann den Rest des Tages etwas unheimlich zumute, so ohne dieses wichtige, kaum noch aus dem Leben wegzudenkende Ding. Immerhin kann man sich bei dem Nebel auch verirren, was wir dann promt auch geschafft haben. Zum Glück sind wir aber alle zusammengeblieben. Am Ende haben wir doch noch eine wunderschöne Baude am Anfang dieses Skihangs gefunden, die Hoffmannbaude. Natürlich kulinarisch, wie immer mit Bestnoten. So eine gute Knoblauchsuppe haben wir lange nicht gegessen….und ich war mal wieder fasziniert von der Architektur dieser Riesengebirgsbaude mit einem original alten Ofen und alten Malereien auf den Holztüren.
Kein Lost Place….die Hoffmannbaude in Johannisbad
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Der 2. Lost Place heute:
Eine kleine Spielerei aus aktuellem Anlass….


Ghislana und Lucia haben zusammen mit einigen anderen kreativen Bloggern diese Woche einen ‚Lost Place‘ von Freiberg wunderbar verschönert. Das Projekt möchte ich euch heute gerne noch zeigen.
Dafür habe ich mir zuerst einmal selber Gedanken gemacht. Es handelt sich um ein Haus in der Meissner Gasse 32 in der Freiberger Altstadt, das ich schon vor 2 Jahren  für mein Archiv fotografiert habe.

Ausgangsbild von Ghislana war folgendes Motiv:

Ich habe dafür meine zwei Jahre alten Fotos hergenommen und gestern noch ein  Foto von einem aktuellen Obst- und Gemüsehändler aus der Burgstraße geschossen…was dabei herausgekommen ist, seht ihr nun hier.

Die parkenden Autos in der Altstadt stören mich häufig beim Fotografieren, genau so wie Mülltonnen an manchen Tagen das Fotografieren unmöglich machen. …:-) In der Bildbearbeitung ist es mir noch nicht gelungen, diese Objekte zu kaschieren, also bleiben sie da. Ich arbeite mit Pixelmator und Photoshop….falls es Fragen gibt.

Meissner Gasse 32, Freiberg
Einen wunderschönen Beitrag habe ich auf dem Blog Hehorca gefunden:
ein eigenes Video zur kreativen Arbeit in Form eines Skizzenbuches
Hier geht es zu ihrem Beitrag
Fenster, Türen in eine Vergangenheit,
die nicht sichtbar ist,
sich erahnen lässt….
Ahmen….Hehorca


Das soll jetzt aber nicht heißen, dass mir die anderen weniger gefallen…sie sind alle kreativ.
********

Rechts neben dem Emil ist übrigens unser Lieblings-Fahrradladen, der Fahrrad-Hentschel.

Eigentlich schon Rentner, repariert Dietmar Henschel jedes Fahrrad, auch wenn es noch so alt ist. An seinem Haus seht ihr, wie es hier bei Emil auch aussehen könnte. Wer viel Geld hat, kann die Meißner 32 im Moment käuflich erwerben. Beim Immobilienscout habe ich das Haus gefunden.
Na, wie wärs?

Hier unten dürft ihr euch nun wieder einen Monat lang verlinken.
Ich freue mich schon auf eure Beiträge für die Lost Places #2.

Eine kleine Info noch zum Schluss…nicht erschrecken…ich kommentiere jetzt bei euch mit dem Namen ‚bergblumengarten’….das hat mit dem Gartennamen im Hortus-Netzwerk zu tun. Ich wollte einfach mal, wie meine Namensvetterin Sigrun Hillsidegarden etwas Neues ausprobieren…:-))
Der Blog behält aber seinen alten Namen.


31 Comments

  • sigrunhannemann_bnt42bvc

    Da hast du Recht….allerdings gibt die Stadt ganz viel finanzielle Unterstützung dazu. Es gibt eine Sanierungsförderung, die das ganze wieder attraktiv macht und zusätzlich noch die Afa. Emil lebte JA IN Freiberg…… in Meissen….würde es mir auch gefallen, ist nämlich eine wunderschöne Weingegend an der Elbe….:-)) Die Meissner Gasse heißt so, weil dort früher die Straße durchs Stadttor nach Meissen ging. Eine Postsäule ist noch zu sehen, auf der die Entfernung draufsteht…das Meissner Tor ist leider schon ewig weg.
    LG Sigrun

  • Flottelotta Blau

    Was für eine imposante Baude! Ich war ja als Kind mal im Riesengebirge…wer weiß, vielleicht stand ich sogar davor…kann mich nicht mehr erinnern…Schon ein wenig schade, dass sie nun so verlassen dasteht. Mir erging es am Donnerstag ähnlich wie dir…plötzlich stand ich vor meinem nächsten "Lost places" für dich…und brauche mir nun für März keine Gedanken weiter machen…;-). Ein neuer Blogname? Schau an…Ich hatte ja auch schon mal darüber nachgedacht, aber vermutlich aus anderen Gründen…;-). LG Lotta.

  • Margeraniums Gartenblog

    Es ist wirklich schade, dass dieses wundervolle, alte Gebäude dem Verfall preisgegeben wird! Was dann folgt, ist oft eine Beleidigung für das Auge! Erleben wir hier in unserer Stadt auch immer wieder!!!
    Viele Grpße von Margit

  • monique carnat

    gut das bild von ghislana noch ergänzt zu haben mit frischen gemüse&blumenverkauf und daneben das fahrradladen * die fenster sind fast gleich * das schild mit *den preißelbeeren* kann noch immer stolz weiter*sprechen obwohl mehrere schriften aufeinnander gemalt wurden. lostplace : das hotel im Krkonoše hat mir auch sehr beeindruckt !

  • Suffershill House

    Unglaublich, dieses Objekt. Habe vor ein paar Wochen erst ein wunderschönes Jugendstilhotel "aufgeben" müssen, für das wir lange einen neuen Besitzer gesucht haben. Viele Leute trauen sich das einfach nicht zu, denn "neu" geht wesentlich schneller und einfacher. Vor vier Jahren habe ich selber ein Lost Place-chen gekauft und da arbeiten wir noch immer dran. Und daran, das andere kränkelnde Objekte ein neues Leben bekommen, arbeiten wir auch (unentgeltlich).
    Liebe Grüße
    Solveig

  • Nicole/Frau Frieda

    Dieses wunderschöne alte Gebäude, liebe Sigrun. Manchmal tut es richtig weh, wenn man die Zukunft erahnen kann.. aber vielleicht irren wir uns ja und der neue Besitzer erneuert nur das Holzgestänge ;)) liebe Grüße in den Bergblumengarten, Nicole

  • mano

    es tut mir wirklich in der seele weh, dass diese wahnsinnig schöne und geschichtsträchtige baude abgerissen werden soll und irgendein gesichtsloses, langweiliges gebäude an ihren platz treten soll. wenigstens habt ihr noch etwas schönes anderes gefunden! das erinnert mich sehr an die grenzschänke in friedersdorf (oberlausitz – grenze zu tschechien), wo es auch knoblauchsuppe gab! link:http://manoswelt.blogspot.de/2015/10/freitagsallerlei-332015.html
    und es ist so schade, dass es bei trögers nicht auch so aussieht wie bei hentschels!!
    liebe grüße, mano

  • Birgitt

    …wie schade, dass diese schöne Baude nicht erhalten werden kann, liebe Sigrun,
    aber für alle erhaltenswerten Gebäude reicht das Geld der Erhaltenswilligen eben nicht…gerne würde ich auch mal bei deinem Projekt mit machen, aber hier bei uns im Ort fällt mir kein solcher Platz ein…ein Haus gab es, aber das ist vor ein paar Jahren abgebrannt, andere alte Fachwerkhäuser wurden und werden restauriert…ist ja aber gut so…und wenn wieder besseres Wetter ist und ich Zeit habe, unterwegs zu sein, finde ich bestimmt auch mal was,

    wünsche dir einen guten Tag,
    lieber Gruß Birgitt

  • jahreszeitenbriefe

    Ein schöner Eingangspost für die Lost-Places-Runde 2! Schade um die alte Baude. Das Naturstein-Fundament sieht noch total intakt aus. Neubauten müssten nicht gesichtslos sein und könnten so gut Altes und Geschichtliches mit aufnehmen. Na, ihr passionierten Skifahrer werdet uns dann doch informieren, wie es dort weiter geht? Ich hab für die Reihe noch nur ein paar "Anfütterungsbilder" im Pausenpost geschafft, aber nächstes Wochenende werde ich dann vermutlich auch dabei sein und freue mich. Auch darüber, dass du Emils Ladenhaus wieder ein freundlicheres Gesicht geschenkt hast… Verlink dich doch bitte noch beim Bilderpingpong, ja? Lieben Gruß Ghislana

  • fim works Frauke - it's me!

    Hallo liebe Sigrun,
    ich habe dich bei Lotta gefunden und mir sofort notiert, dass ich heute hier verlinken möchte. Mein Lost Place ist inzwischen ein Museum und ich werde noch einen Bericht darüber schreiben, heute lasse ich dir nur die Bilder hier.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und hab' Dank für diese tolle Aktion!
    Frauke

  • beate grigutsch

    oh – diese herrliche baude!!!! nicht zu denken dass da womöglich bald ein beton-pseudo-schweiz-protzbau stehen wird….
    aber dass dein mann immer wegläuft ;-)) wenigstens hat er dich nicht im nebel stehenlassen!
    süsse idee mit dem alten laden und der collage! wenn es nur so einfach wäre!
    ich werd mal einen "lost places" post im archiv suchen gehen….
    alles liebe! xxxxxx

  • Margrit

    Das ist ja schade, dass man diese doch eigentlich schöne Baude so verkommen lässt. Das Alte verschwindet überall und es werden neue, meist hässliche Bauten hingestellt. Wenn du schreibst, es steht oben auf dem Berg, ist es vielleicht auch schwierig zu sanieren. Aber bei einem Neubau wird ja auch die neueste Technik angewendet, vermute ich.

    Schönen Sonntag
    Margrit

  • kleine blaue Welt

    Liebe Sigrun,
    ich finde es auch immer schade,wenn schöne alte Häuser für moderne Bauklötze weichen müssen…
    Hätte man eher schon was gegen den Verfall getan,dann hätte man es bestimmt retten können.
    Liebe Grüße von
    Kristin

  • Edith Wenning

    Liebe Sigrun, ich bin gespannt, wie es mit der Sokolska Bouda weitergeht und mit der Immobilie des Emil Tröger. Fahrrad Hentschel hat es ja vorgemacht, wie es gehen könnte. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Edith

  • Villa Türmchen

    Liebe Sigrund, was für eine mächtige Baude.
    Es ist einfach ein Unding, dass sich solche Gebäude nicht erhalten lassen,
    dass Abriss und Neubau günstiger sind, als Sanierung.
    Wie es wohl erst drinnen aussehen mag?
    Bestimmt noch alte Dielen, Türen, vielleicht Öfen?
    Wir haben ja auch noch so einen zerfallenden Mamutbau in Zittau,
    die Mandaukaserne. Sie soll auch abgerissen werden, weil sich kein Investor findet.
    Ich werd auch bald Bilder davon machen.
    Einen schönen Sonntag für dich, Jana

  • kleiner-staudengarten

    Liebe Sigrun, wie imposant und beeindruckend die Baude – wie traurig wäre es, wenn man sie total verfallen lässt, um einen Grund zu haben sie endgültig abzureißen. Hoffentlich ist der Eigentümer doch noch für den Gedanken empfänglich, modernes Styling und Komfort in historischem Baudenkmal zu bieten und so der Baude neues Leben einzuhauchen. Ich glaube, der Trend geht allmählich wieder dahin, dass man auch als Urlauber diese Dinge wertschätzt.
    LG und einen netten Sonntag, Marita

  • Mein Elfenrosengarten

    Liebe Sigrun,
    solche verfallenen Bauden gibts einige im Riesengebirge.
    Schade immer drum. Seid ihr eigentlich immer auf der polnischen Seite?
    Wir sind immer in Peć 🙂
    Na – das kann ich mir jedenfalls vorstellen. Ausgehungert und
    man kommt näher und dann nix – oje dein armer Sohnemann 😉
    Ganz liebe gemütliche Sonntagsgrüße
    sendet dir Urte

    • sigrunhannemann_bnt42bvc

      Nein, liebe Urte, die Aussicht ging hinunter nach Polen/ Kapacz. Auch die Sokolska Bouda ist tschechisch bei Johannisbad. Also…wir sind immer in Tschechien, die ganze Zeit. LG Sigrun

  • Sara Mary von Buelsdorf

    Oha, wie schade! Ich hätte von weitem da auch Leben drin vermutet!
    Och nee, traurig, wenn da so ein gläserner Klotz hingeklatscht wird. ;-(

    Fast hätte ich da auch was für Deine Lost Places, aber ich weiß nicht mal, um was für eine Fassade es sich da gehandelt hat. Die Zeit zur Recherche hat leider gefehlt. Tja, die Autos sind schon blöd. Man könnte sie wegretouchieren, allerdings ein Aufwand, den ich auch fast nie praktiziere. Es ist wie es ist. Schließlich gehört das ja – leider – zur heutigen Zeit.

    Ansonsten müßte das mit PhotoshopElements aber ganz gut gehen oder PhotoLine

    http://herz-und-leben.blogspot.de/2013/11/eine-kleine-zauberei.html

    http://herz-und-leben.blogspot.de/2011/06/freigestellte-bilder-und-farbige.html

    oder mit InPaint

    http://herz-und-leben.blogspot.de/2011/08/storende-objekte-aus-fotos-ausschneiden.html

    Huch – und ich hatte mich schon gewundert – Bergblumengarten – dachte im ersten Moment, ich sei falsch … aber warum nicht. Das kenne ich selbst ja nur zu gut. 🙂

    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntagabend
    Sara

  • Banshee Adrian

    Wirklich schade das so alte Gebäude lieber abgerissen werden sollen, als sie wieder herzurichten. Aber an allen Ecken und Enden fehlt das Geld für derlei Projekte. Und wenn es zum Abriss kommt und dann sieht was da gebaut wird, da frage ich mich ernsthaft was da baulich toll dran sein soll. In Görlitz gibt es auch sehr viele alte Villen die leer stehen. Wenn ich Geld hätte… *seufz*

    Nochmal kurz zu deinem Kommi bei mir… Agaragar ist mit Vorsicht zu genießen was die Dosierung angeht. Meine liebste Baumknutschende Ökotussi (beste Freundin) wollte damit mal Marmelade kochen. War gar nicht so einfach das Zeug aus dem Topf zu kriegen 😀 Ich hätte mir dein Dessert gerne mal aus der Nähe angesehen 😉

    Liebe Grüße
    Anna

  • facile et beau - Gusta

    das ist schade, dass die alte schihütte/ausflugslokal verfallen ist. das ist ein richtig großes gebäude… was das alles für geschichten erzählen könnte. umso schöner ist es, wenn solche bauwerke wiederbelebt werden.
    bis jetzt hatte ich keine idee was ich zeigen könnte, aber diese hütte erinnert mich an etwas aus dem urlaub…. werde mal später im archiv kramen.
    liebe grüße
    gusta

  • Mascha

    Aöso steht in Tschechien auch vieles leer und wird irgendwann seelenlosen Neubauten weichen –
    Ich kenne es ja hier vom "Osten" nicht anders und weisz grad nicht, ob ich mich vielleicht auch hier einklinken sollte – ich hab erst Freitag paar alte Fabrikfotos gezeigt, allerdings schreibe ich meinen Blog englisch…
    Sokolska kommt von Sokol, das heiszt Falke, ich glaub, der Wortstamm ist in den slawischen Sprachen gleich, auch wenn ich jetzt kein Tschechisch kann –
    Liebe Grüsze
    Mascha

  • Claudia

    Liebe Sigrun,
    danke für diese Bilder … es ist wirklich so schade, daß so herrliche und interessante Bauten einfach ihrem schicksal überlassen werden. Gerade das Obere Gebäude hat soviel Charme…eine Schande ist das …
    Die Baude ist auch ein schönes Örtchen!
    Ich wünsch Dir einen schönen und glücklichen Wochenbeginn!
    ♥ Allerliebste Grüße ,Claudia ♥

  • hehocra

    Liebe Sigrun,
    herzlichen Dank fürs Zitieren und Verlinken 🙂
    Das Gebäude kenne ich von früher. Von alten Postkarten oder anderen Bildern. Ich war selbst nie dort, aber es kommt mir von Bildern, die ich als Kind mal gesehen haben muss, bekannt vor. Was sich alles so einprägt 😉
    Toll, wie Du das immer recherchierst und hier informierst. Spannend.
    Liebe Grüße, Doreen

  • Sara Mary Waldgarten

    Jetzt hab' ich's auch noch geschafft, liebe Sigrun – dieses Mal mit einem etwas älteren Objekt. 😉 Schade, das es nicht mehr da ist und ich auch keine früheren Abbildungen davon habe. Es sah dort besonders abends sehr schön aus mit den bunten Laternen.

    Liebe Grüße
    Sara

  • Rumpelkammer

    was für eine imposante Baude..
    selbst jetzt macht sie von weitem noch einen großartigen Eindruck
    ich kann mir vorstellen dass da Urlauber lieber hingängen wenn es restauriert wäre
    als in so einen Betonklotz
    das sollte verboten werden .. :/
    das alte Fabrikgebäude hat auch seinen Charme..
    wenn ich das nötige Geld hätte 😀
    würde ich die Fassade fast so lassen.. mit dem Schriftfries
    aber innen schön sanieren..
    das sind so Zeitzeugen die immer mehr verschwinden..
    ich habe da glaub ich auch noch was..
    liebe Grüße
    Rosi

  • Blumenfrau

    Diese alten verlassenen Gebäude finde ich schon sehr lange faszinierend. Allerdings muss man auch wissen, wo sich eines befindet. Ich muss also erst einmal nachdenken! Vielleicht fällt mir bis zum Abgabetermin ja noch was ein. Ansonsten beim nächsten Mal. LG Marion

  • Katies home

    Hallo Sigrun, das Gebäude hätte es verdient, renoviert und restauriert zu werden. Im ersten Moment dachte ich, es würde noch bewirtschaftet. Sehr schade um diese alten prächtigen und schönen Gebäude. Es erinnert mich an die Geschichte vom Feldberger Hof im Buch Winteräpfel von Heidi Knoblich. Auch dort wurde der prächtige alte Hof abgerissen und übrig ist ein hässlicher, neuer Betonklotz. Traurig!!!
    Herzliche Grüße, Katja