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Fertig zum Einzug: Nisthilfen für Wildbienen von Werner David

#Rezension #Buchvorstellung

 

Auf den ersten Blick glaubt man, dass insektenfreundliche, naturnahe  Gärten selten geworden sind, dennn immer häufiger begegnen uns geschotterte Vorgärten mit Friedhofsgrün oder blickdichte, mannshohe Thujahecken, damit niemand in den Garten schauen kann.

Markus Gastl (Hortus Insectorum) hat mal erzählt, dass er gerne eine Leiter mitnimmt, wenn er neue Gegenden erkundet, um über solche Thujahecken schauen zu können.  Er hat dabei nie besonders viel spannendes entdecken können. Die Eintönigkeit setzte sich auch hinter der Hecke fort.

Aber es gibt auch zunehmend wieder GärtnerInnen, die mehr heimische Gewächse im Garten beherbergen möchten. In solchen Gärten gibt es Nistmöglichkeiten für Vögel und Insekten und Überwinterungsquartiere. Vielleicht sieht es hier und da etwas wild und unaufgeräumt aus, wenn man über den Gartenzaun schaut, denn die Stauden werden im Herbst nicht zurückgeschnitten.

Totholz ist ein wichtiges Gestaltungselement in so einem Naturgarten, da hier Wildbienen in ehemaligen Käferlöchern nisten können. Leider hat nicht jeder hat so viel Platz, dass er eine Benjeshecke anlegen kann oder alte Baumstämme einfach stehen lassen kann.

Eine gute Alternative bei Platzmangel wäre also, eine Nisthilfe für Wildbienen, aufzustellen.

Hier gibt uns der Autor Werner David, mit seinem Buch, das im Pala-Verlag erschienen ist, 
‚Fertig zum Einzug – Nisthilfen für Wildbienen‘
einen wichtigen Ratgeber in die Hand.

Wie können wir selber aktiv werden und sinnvolle, den Wildbienen wirklich nützende, 5-Sterne-Quartiere anbieten?

 

 

Wer jetzt meint, da könne man doch einfach ein Haus im Baumarkt oder im Gartencenter kaufen, den muss ich leider enttäuschen. Nur ein sehr geringer Anteil ist dort wirklich für Wildbienen tauglich. Die meisten dieser Unterkünfte sind recht  teuer und sehen einfach nur schön aus.

Oftmals werden sie gar nicht erst besiedelt, denn Wildbienen spüren instinktiv, dass sich die zugige, feuchte Unterkunft bestenfalls als Obdachlosen-Notunterkunft eignet.

Werner David schreibt über die Sinnlosigkeit einiger Bestandteile, die in fast allen Insektenhotels zu finden sind, wie Kiefernzapfen oder Lochziegel pur, ohne zusätzlich hohle Pflanzenstängel angebracht zu haben.
Immer noch findet man in fast jedem Hotel die hübschen runden Hölzer mit Stirnholzbohrungen, die nach kurzer Zeit durch Feuchtigkeit zu Rissbildung und Verpilzung der Bienenunterkunft führen kann.

Um dem Frust zu entgehen, dass ein Insektenhotel Leerstand hat, gibt Werner David viele Tipps, wie man sich eine wirklich besiedelbare Nisthilfe selber bauen kann.

 

 

Nisthilfen für Wildbienen – so gelingt’s bestimmt
Nisthilfen für Wildbienen sind beliebt bei Groß und Klein. Oft passen sie aber nicht
zu den Bedürfnissen der faszinierenden Tiere und werden kaum besiedelt. Wie
man es richtig macht, zeigt Werner David in seinem Buch »Fertig zum Einzug:
Nisthilfen für Wildbienen«, erschienen im pala-verlag.

Praxiswissen und ein Herz für alles, was da kreucht und fleucht – so lässt der
Autor den Funken der Begeisterung überspringen. Seine professionellen Tipps
und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Selbstbau von Nisthilfen für Wildbienen
versprechen spannende Erlebnisse im Garten, auf Balkon und Terrasse. Bau und
Pflege der unterschiedlichen Varianten aus hohlen Pflanzenstängeln, Hartholz
mit Bohrlöchern, Pappröhrchen oder gebranntem Ton stellt er ausführlich vor.
Erfolgreich in der Praxis erprobt, nehmen Wildbienen sie gerne an.

Kompetent beantwortet Werner David zudem häufige Fragen, hilft bei
typischen Problemen, weist auf Fehler hin und bietet sinnvolle Alternativen.
Seine einzigartigen Fotografien aus dem Leben der Wildbienen machen das
Lesevergnügen komplett.
»Fertig zum Einzug« – mit diesem Buch gelingt’s bestimmt. (Text 
Pala-Verlag)



 

In Gartencentern erhältliche Insektenhotels kosten nicht selten über 100 EURO. Für den Bau einer selbstgebauten. Bienennisthilfe braucht man dagegen gar nicht viel Geld.
Darüber hat auch Elke/ Günstig Gärtnern schon oft berichtet. Sicher kennt ihr alle die beliebten Dosenhotels, die bei ihr immer gut ausgebucht sind. Auch über diese einfachen Möglichkeiten schreibt Werner David. Denn nicht jeder traut sich das zu, ein absolut spanfreies Loch in ein geeignetes Holz zu bohren.
Auch Recycling-Möglichkeiten von alten Tonziegeln stellt der Autor vor.

Das Buch von Werner David wird vom Naturgarten e.V. empfohlen, in dem ich auch Mitglied bin.
Auf seiner Homepage gibt es noch mehr zu entdecken.

Sehr passend wurde das Buch im ökologisch orientierten Pala-Verlag herausgegeben. Daher haben wir hier keinen Hochglanzdruck in den Händen, sondern einen hundertprozentigenigen Druck auf Recyclingpapier.
Die Fotos sind trotzdem beeindruckend schön und enthalten die wichtigsten Informationen, die man wissen sollte, damit die Nisthilfe bereit für den Einzug ist.

gedruckt auf 100 % Recyclingpapier

Per Bildlink (klick auf das folgende Buchcover) kannst du das Buch bestellen.*

Werner David Fertig zum Einzug, Nisthilfen für Wildbienen, Leitfaden für Bau und Praxis – so gelingt’s,
pala-verlag, Darmstadt, 2016, 160 Seiten, Hardcover, 18,00 Euro

*Affiliate-Link über Amazon-Pertnerprogramm. Ich erhalte eine minimale Provision, aber für dich bleibt der Preis natürlich gleich.


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37 Comments

  • Claudia

    guten Morgen, liebe Sigrun,
    das ist ja ein wunderabres Buch! Die Nistplätze für Wildbienen sind ja ganz besonders ausgefallen und wunderschön! Das muß ich meinem Holzwurm mal zeigen :O)))
    Danke für diese herrliche Buchvorstellung!
    Hab einen wunderschönen Wochenteiler!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

    • sigrunhannemann_bnt42bvc

      Liebe Claudia, das ist eine sehr gute Idee. Dein Holzwurm hat sicher das richtige Werkzeug und auch gutes Holz dafür…:-) LG Sigrun

  • Doris Niestroj

    Guten Morgen,
    Danke für die Vorstellung des Buches. Auch ich bin dieses Jahr, gutgemeint, den falschen Versprechungen eines Luxus"hotel" für Wildbienen aufgesessen. Nun werde ich zum Frühjahr das Schätzchen umbauen. Dazu wird das obige Buch mir sicherlich Rat geben können. Ich bin dabei einen ehemaligen Rentner-Tujaheckengarten in einen Naturgarten zu verwandeln, leider kann ich das nur in schleichend und in extrem kleinen Schritten und mache dabei leider auch viele Fehler … .
    Ich bin dem Link der Hompepage gefolgt und überlege, mir die Zeitschrift zu abonnieren. Ich habe zwar schon einiges an Büchern, aber viele dieser Naturgartenbücher besprechen einfach nur wie man seinen Garten komplett umräumt mit Bagger und anderem schweren Gerätschaften. Die wenigsten geben Tipps, wie man einen Garten Stück für Stück umstellt. Gerne wird auch mit den lateinischen Namen der Pflanzen um sich geschmissen, was dem Neueinsteiger, wie ich einer bin, so richtig den Wind aus den Segeln nimmt. Daher bin ich immer recht froh, Blogs zu finden die ihre Gärten vorstellen und an denen ich mich orientieren kann. Wie Deiner. 😉
    LG Doris

    • sigrunhannemann_bnt42bvc

      Liebe Doris, so einen netten Kommentar lese ich doch besonders gerne. Hab vielen Dank dafür. Ich halte auch nicht viel von radilkalen Aktionen. Man kann schon im kleinen so viel tun. Dazu braucht es nicht immer Bagger…also ich verwende solche Gerätschaften jedenfalls nicht. Ich kann dir also nur Mut machen, so weiter zu machen, wie du es selber für richtig hältst. GLG Sigrun

    • beate grigutsch

      liebe doris – auch ich baue die "geerbte" beton und thuja ödnis unseres vorgartens stück für stück und mit bordmitteln zum naturgarten um – vll. magst´s dir mal anschauen – auch wenn die gartenposts sehr verstreut sind weil ich eher einen "lebensstil"-blog hab 😀
      xx

  • Topfgartenwelt

    Liebe Sigrun, ein sehr interessanter Beitrag. Wir haben seit heuer auch Nisthilfen im Garten, die eigentlich sehr gut angenommen wurden. Vielleicht werden wir dieses Projekt im kommenden Jahr sogar noch ausbauen.

    Das Buch klingt interessant.

    LG Kathrin

  • Katala

    Eigentlich wollte ich mir schon in diesem Sommer ein Insektenhotel bauen, habe es aber nicht geschafft. Mit diesem Buch klappt es dann sicher im nächsten Jahr. Danke für den Tip.
    Lieben Gruß
    Katala

  • gretel

    Im Verhältnis zur Größe meines Gartens, gibt es bei mir totes Holz ohne Ende, da ich ja ständig Holz anschleppe, gerne auch mal die Arbeiter bei Baumfällarbeiten anquatsche und auch sonst nicht wirklich aufräume im Garten :-).
    Liebe Grüße

  • Edith Wenning

    Wenn ich im Baumarkt die vielen Insektenhotels angeschaut habe, liebe Sigrun, fragte ich mich schon oft, ob die wohl wirklich ihren Zweck erfüllen. Ich hatte auch schon den Verdacht, dass sie eher nur Deko sind. Wie gut, dass sich der Sache jemand angenommen hat, der wirklich Ahnung davon hat. Nun schaue ich mal auf seine HP. Vielleicht erfahre ich schon dort, ob ich es in meinem Garten richtig mache.
    Liebe Grüße
    Edith

  • kleiner-staudengarten

    Liebe Sigrun, eine schöne Buchvorstellung…allerdings wird unser selbstgezimmertes Insektenhotel überhaupt nicht angenommen und auch die hohlen Pflanzenstiele, die zusammengebunden durch ein Holzdach geschützt, regen kein Interesse… vielleicht hängt es an der Ausrichtung??? Die Dosenhotels muss ich mal ausprobieren.
    Einen netten Novembertag für dich – lieben Gruß, Marita

    • sigrunhannemann_bnt42bvc

      Ja, auch die Ausrichtung und ob Sonne oder Schatten….spielt alles eine Rolle. LG Sigrun

  • Himmel Blau

    Ich glaube, die Insektenhotels, die man käuflich erwerben kann, sind eher so fürs Auge als Deko gedacht…;-). Ein nützliches Buch…danke dür die Vorstellung. LG Lotta.

  • Elke Schwarzer

    Hallo Sigrun,
    der Besuch auf der Gartenmesse neulich hat meine Meinung über käufliche Nisthilfen nicht verbessert. Die Leute, die diese Dinger fabrizieren, lesen solche Bücher nicht. Und die Käufer sind enttäuscht und interessieren sich dann auch nicht weiter für Wildbienen. Man kann nur versuchen, immer mehr Menschen zu überzeugen, was dein Blog heute wieder gut gemacht hat.
    VG
    Elke

  • Rostrose

    Das klingt nach einem tollen Buch, liebe Sigrun!

    Ich hab' vor kurzem erst gelernt, dass so ein Lochziegel überhaupt nichts bringt – es sei denn, man steckt Bambus- oder Schilfröhren rein. Das erfuhr ich allerdings erst, nachdem ich solch einen Ziegel mühsam nach Hause geschleppt hatte und mich dann fragte, wieso keine Insekten einziehen wollen (habe hier darüber geschrieben: http://rostrose.blogspot.co.at/2017/11/herbsttone-herbstkatzen-und-herbstliche.html )
    Und auch unser teures Insektenhotel mit den inzwischen gerissenen Löchern in angebohrten Ästen ist keineswegs gut besucht. Das billige Insektenhotel vom Hofer (= österr. Aldi) hingegen hat viele Gäste. Aber hier wird bestimmt auch noch die eine oder andere Unterkunft selbst gebaut werden!
    Bitte sei so lieb und verlinke deinen Beitrag beim nächsten ANL-Linkup (ab 15.11.) und ich finde, es passt auch gut zu EINaB (falls du es dort noch nicht verlinkt hast): http://einfachnachhaltigbesserleben.blogspot.co.at/2017/09/einab-23-umweltfreundliches.html

    Herzlichst, die Traude
    http://rostrose.blogspot.co.at/2017/11/island-kreuzfahrt-teil-10-gullfoss-der.html

  • Kerstin

    Liebe Sigrun,

    das Buch finde ich total interessant. Ich wußte das nämlich mit den Nisthilfen auch gar nicht. Wir werden auch eins selber bauen. Danke fürs Vorstellen.

    Herzliche Grüße
    Kerstin

  • Irmtraud Kesselring

    Liebe Sigrun,
    vielen Dank für die Vorstellung des Buches. Ich bin begeistert.
    Ich habe sschon seit einigen Jahren ein Insektenhotel. Es wird
    gut besucht.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

  • Karina Jobst

    Liebe Sigrun,
    ein sehr interessanter Post und eine schöne Buchvorstellung.
    Wir haben auch schon ein Insektenhaus und es ist sehr gut angekommen.
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
    Liebe Grüße
    Karina

  • Arti

    Wir haben zwar schon seit einigen Jahren ein ziemlich großes 5-Sterne Hotel, das auch so gut angenommen wird, dass die Meisen schon oben auf dem Dach sitzen und auf fette Beute warten.
    Allerdings finde ich die Idee mit den "Schnörkelbohrungen" so klasse, dass wir versuchen, die Standbeine im Frühjahr auch so zu dekorieren. Eine tolle Idee.

    Liebe Grüße
    Arti

  • beate grigutsch

    na endlich mal eine vernünftige architektur für unsere geflügelten freundinnen!!
    hier ist ja rundum gar liederliche wildnis und garten und haus sind auch nicht "TÜV-gerecht" – da erübrigt sich eine künstliche nisthilfe. wobei mir klar ist – läge das BWH in einer siedlung, dann hätten wir jeden tag schimpfende nachbarn auf der matte, ob der fröhlichen naturfreundlichen unordnung hier ;-DDD
    xxxxx

  • jahreszeitenbriefe

    Hach, der Werner hat ja auch eine so herrliche humorvolle Schreibe… Und seine Sachkenntnis ist da ohnegleichen. Wenn man sieht, was er allein auf seinem Balkon für eine Vielfalt schaffen kann… Ich habe sein Buch "Lebensraum Totholz". Ich wusste schon vorher viel darüber, aber es war noch mal der absolute Augenöffner… So verständlich beschrieben. Schade, dass die Aufräumwütigen unter den Gärtner*innen so etwas viel zu selten lesen. Manche docken wohl doch nur meist an das an, was schon in ihnen ist oder von (MustDuKaufen-)Trends eingeredet wird und müssten eben tief in sich drinnen schürfen, um ihre "Mistviecher"-Haltung gegenüber den vielen Kleinlebewesen aufzugeben, die wir so dringend brauchen. Lieben Gruß Ghislana

  • Sara von Buelsdorf

    Liebe Sigrun,

    die Teile mit den Gesichtern sehen ja cool aus! Von gekauften Insekten-Hotels halte ich auch nichts. Ich habe lieber natürliche Materialien im Garten, die ohnehin aus sich heraus entstehen…. da gibt es bei uns so Einiges.

    Und so ist es mit diesen "Hotels" – Hauptsache hübsch und viele fallen gedankenlos drauf herein!

    Ist schon gut zu wissen, wie man es richtig macht, wer vorhat, etwas für Insekten selber zu bauen!

    Bei uns auf dem Dorf höre ich aber auch immer wieder von aufgeräumten Gärten – wenn sie auch bei uns gerne über den Zaun schauen … nur bei sich selbst nicht, zu viel Arbeit. 😉

    Ich finde Thujas in der Hecke zwar nicht schlecht, aber nicht ausschließlich, das sieht schnell langweilig aus. Eine gemischte Hecke ist immer schöner! Aber an manchen Stellen habe ich nun den schnellwachsenden Kirschlorbeer, weil es da einfach nicht dichter/höher werden will und eine voll einsehbare Straßenfront ist wirklich auf Dauer extrem nervig! Allerdings möchte ich eine vollkommen blickdichte und sehr hohe Hecke auch nicht, hat eben alles 2 Seiten.

    Totholz habe ich mir schon von Anfang an in den Garten geholt, z.B. einen Baumstumpf, 2 große Äste aus dem Wald, die zudem noch dekorativ ein Beet begrenzen.

    Die Bienen- und Hummelvielfalt in unserem Garten finde ich inzwischen schon erstaunlich, überhaupt was Insekten betrifft … anfangs war das ja noch nicht so, als der Garten noch eine Rasenfläche war. 😉 Igelfliege und sogar der Pinselkäfer finden inzwischen auch her … obwohl wir ja im Flachland wohnen …

    Liebe Grüße
    Sara

    • sigrunhannemann_bnt42bvc

      Liebe Sara, das mit dem Kommentar war mir auch schon aufgefallen, weil ich dort jemandem antworten wollte. Hab es aber wieder vergessen. Keine Ahnung, was da auf einmal los ist…LG

  • Wolfgang Nießen

    Liebe Sigrun,
    das hört sich nach einem sehr schönen Buch an.
    Unseren Garten versuchen wir so naturnah wie möglich zu gestallten, da wir der Meinung sind, dass der Garten nicht nur für uns da ist, sondern auch für die Tiere. Wir haben auch Totholz rumliegen und in der ein oder anderen Ecke sieht es tatsächlich etwas wild aus, was wir aber überhaupt nicht schlimm finden.
    So ein Garten ist doch viel schöner, wenn es überall summt und brummt.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

  • Mein Elfenrosengarten

    Liebe Sigrun,
    das haben wir auch schon durch. Aber wir haben
    nicht falsch gekauft – sondern falsch gebaut und
    wollen nächstes Jahr es nochmal nun hoffentlich richtig machen 🙂
    Ganz viele liebe Grüße von Urte

  • Christa J.

    Liebe Sigrun,

    vielen Dank für deinen interessanten Bericht über die Nisthilfen für Bienen & Co.
    Wir haben auch schon zwei Hotels gebaut und ich stimme dir zu, in Eigenbauweise kosten sie vergleichsweise zu den fertigen aus den Gartencentern wenig.
    Auch unsere sind stets gut besetzt und es macht Spaß, das muntere Treiben am Insektenhotel zu beobachten.
    Sehr gut gefallen mir hier die lustigen Gesichterbohrungen. So wird der Holzstamm zum absoluten Hingucker 🙂

    Liebe Grüße
    Christa

  • Stephanie Kessel

    Liebe Sigrun,
    Das scheint ein tolles Buch zu sein. Ich habe selbst auch ein Dosenhotel aufgehangen, das aber bisher nicht genutzt wird. Die Hölzer mit den gebohrten Mustern sind richtig hübsch. Das werde ich mir mal für das nächste Jahr vornehmen.
    Liebe Grüße
    Steffi

  • Heidi R.

    Der Autor hat gut erklärt auf was man beim Bau der Nisthilfen achten soll.
    Ich für meinen Teil werde jetzt nach altem Holz Ausschau halten!
    LG Heidi

  • Sigrun Hillsidegarden

    So ist es, aus dem Baumarkt taugen die Nisthilfen fast nie etwas. Wir habene in Stück Holz, dass wir nicht verbrennen können, denn es ist zu dick. Hacken kann man es auch nicht wegen des Aststückes. Dahinein bohren wir jetzt viele Löcher und legen es in eine Ecke, kleine Tiere werden es bald besiedeln.

    Sigrun

  • Lebensperlenzauber

    Liebe Sigrun,
    ich finde es toll, dass viele Menschen was für die Insekten tun
    und auch anregen etwas zu tun!!!!
    Nisthilfen sind eine gute Entwicklung finde ich! Enorm, wie schön und besonders man sie
    gestalten kann so helfen sie und sind gleichzeitig noch ein Hingucker.
    Danke für deine Vorstellung!
    Nun schicke ich dir ganz liebe Grüße,
    herzlichst
    Monika*

  • Karen Heyer

    Liebe Sigrun,
    danke für die Vorstellung! Ich kann ja momentan nicht genug bekommen von diesen Themen, Hortusmanie eben 😉
    Kennst Du "Wildbienen – die anderen Bienen" von Paul Westrich? Darin ist eine vom Autor entworfene Nistanlage abgebildet, die hat es mir richtig angetan. Da hat wohl der Schlosser aus Stahl zunächst ein unkaputtbares Gerüst gebaut, welches dann mit Holz ausgekleidet und unterteilt wurde. Da würden meine alten Lehmziegel gut hineinpassen.
    Liebe Grüße
    Karen

    • sigrunhannemann_bnt42bvc

      Das kenne ich leider noch nicht. Danke für den Buchtipp. Hortusmanie…klingt gut. LG

  • Martina

    Liebe Sigrun, leider findet man solche untauglichen Insektenhotels nicht nur in den Läden, sondern auch in Umweltstationen oder Walderlebnispfaden, wo ja eigentlich ausgewiesene Profis am Werk sein sollten. Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen. Das Buch ist sicher sehr gut. Ich kenne es zwar (noch) nicht, hab aber schon einige andere Texte des Autors gelesen und finde bei ihm vor allem die Kombination aus fundierten Infos und dem unterhaltsamen Schreibstil sehr gut. Liebe Grüße von Martina

  • McMaries Kleingartenwelt

    Liebe Sigrun, das ist ein toller Buchtipp!
    Wir haben schon seit einigen Jahren ein Insektenhotel aus dem Baumarkt im garten. Damals dachten wir, dass das eine gute Sache ist – doch mittlerweile wurden wir eines Besseren belehrt. Allerdings nisten trotz allem viele Wildbienen in unserem "Hotel". Ich habe nun vor, es ein wenig umzubauen, doch damit wollte ich warten, bis es nicht bewohnt ist.
    Bin schon auf die nächsten Posts zum Thema gespannt.
    LG Marie

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