Rezension

Und es wächst doch – Rezension

Grüne Superhelden – diese Pflanzen lösen jeden Standort von Till Hofmann und Torsten Matschiess

Es gibt wohl kaum einen Gartenbesitzer, der sie nicht kennt, die typischen Problemstandorte wie verdichteten Boden nach einem Neubau oder trockenen Schatten und Wurzeldruck bei älteren Grundstücken. Einige Pflanzen verschwinden regelmäßig aus den Beeten obwohl man sie doch erst mit viel Liebe im letzten Jahr gepflanzt hat. Nur das Sortenschild deutet bestenfalls noch darauf hin. Auf einmal sind Kahlstellen an Orten, die man sich nicht erklären kann. Die häufigste Spontanreaktion darauf ist: ‚Hier wächst doch nichts!‘

© GU Verlag; Cover istock

Till Hofmann und Torsten Matschiess haben sich über Problemstandorte im Garten Gedanken gemacht und bieten in ihrem 2018 im GU-Verlag erschienenen Gartenratgeber ‚Und es wächst doch!‘ Lösungen an, die jeder leicht umsetzen kann. Die Problematik wird einleitend ganz anschaulich anhand einer doppelseitigen Grafik eines fiktiven Gartens erklärt. Dort sind mögliche Standortbedingungen in einem Garten eingezeichnet, wobei die Autoren natürlich niemandem wünschen, mit allen Problemen gleichzeitig kämpfen zu müssen.

Anhand der Grafik auf der Doppelseite 28/29 kann man gleich auf das entsprechende Kapitel im Buch springen, da hier bereits die Seitenzahl angegeben ist. Jedes Kapitel zeigt zusätzlich einleitend eine Grafik von Matias Kovacic von 7minute production.

© GU Verlag, Matias Kovacic, 7minutes production, Vollsonnig, Heiß & Trocken

In der Einführung gehen die Autoren besonders auf die Problematik ein, dass jeder Garten anders ist und unterschiedliche Bedingungen aufweist. Es gibt Pflanzen, die an diese Standorte angepasst sind und sich dort besonders wohl fühlen bzw. Pflanzen, die mit fast allen Standorten zurecht kommen. Einfluss auf die Gestaltung haben Himmelsrichtungen, schattige und sonnige Bereiche, Bodenbeschaffenheit und Ruderalpflanzen, die sich dort einfach von alleine angesiedelt haben. Die Natur ist unser Vorbild und zeigt uns, dass manche Pflanzen sich nur im schattigen Auenwald wohlfühlen oder andere Pflanzen wechselfeuchte Wiesen mit teilweiser Überflutung lieben. Da viele Stauden ursprünglich Wildformen waren, wie der Wiesenknopf, ist es einfach, sich daran zu orientieren.

© Sigrun Hannemann, Großer Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis), Aischradweg mit wechselfeuchten Wiesen bei Adelsdorf

Problemzonen im Bergblumengarten

Als ich vor drei Jahren nach Franken zurück kam, hatte ich einen riesigen Berg Pflanzen mit umgezogen, deren Standort mir im alten Garten durchaus bekannt war. Meist bodenfeucht, steinig und immer lehmig. Dann stand ich aber plötzlich im neuen Garten auf verdichtetem Boden, mit Wurzeldruck vor der alten Hecke auf der einen Seite und ganztägig besonnten knochentrockenen Flächen auf der anderen Seite. Unter Platane und Wallnussbaum war zwar Schatten zu finden, aber das mögen Sauden ja auch nicht? Der Schatten im Vorgarten war trocken, schattig und nährstoffarm. Entlang des Zaunes in der Sonne wuchsen Wildkräuter und vor allem Quecke. ‚Hier kannst du doch nichts pflanzen!‘, war spontan der Rat meiner Schwägerin, die glücklicherweise noch nie in ihrem Leben mit Pflanzen umziehen musste.

Mein Hauptproblem Nr.1 war es, geeignete Gartenstandorte zu finden. Bereits mein erster Versuch scheiterte kläglich, als ich die ersten Pflanzen in Terrassennähe einsetzen wollte. Der Plan…dann hätte ich ja gleich wieder meine Lieblingsblumen in nächster Nähe und würde keinen Schmetterling verpassen.

Nachdem ich aber nur 5 cm mit dem guten steinerprobten Spaten (unser vorheriger Problem-Garten war eine Bergbauhalde) in den Boden kam, verlor ich schnell die Lust. Schließlich machten die Pflanzen auch in Kübeln eine gute Figur. Die Augustsonne brutzelte gnadenlos auf die in aller Hektik ausgerissenen Pflanzenteile. Mein Mann hatte Panik, dass das vielleicht zum Dauerzustand werden könnte und fing an, mir soviel Platz zu schaffen wie möglich, damit auch die botanischen Nachkommen ein neues Zuhause finden dürfen. Zum Glück waren es die robusteren Pflanzen, die auch ohne Bodenverbesserung oder Einbringen von Humus mit der kargen Bauschutt-Randzone ums Haus herum zufrieden waren.

© Sigrun Hannemann, Topfgarten kurz nach dem Umzug, August 2016

Nun, nach fast drei Jahren am neuen Standort bin ich recht zufrieden, dass ich überwiegend die robusten Superhelden mitgenommen hatte, wundere mich aber hier und da trotzdem über verlorene Pflanzen, die mit Sicherheit den falschen Platz im Garten hatten. Dazu gehören meine Herbstanemonen und die eigentlich unverwüstliche Jakobsleiter, mit der ich im alten lehmigen Garten handeln konnte. Auf die Sandachse Franken reagierten sie beleidigt mit Rückzug.

Superhelden für jeden Standort

Das Buch von Torsten Matschiess und Till Hofmann bietet Anleitung, mit den richtigen Pflanzen Gartenprobleme zu lösen und sie standortgerecht zu pflanzen, damit sie langfristig im Garten überleben. Sie werden von den Autoren liebevoll als Grüne Superhelden bezeichnet.

Es gibt Superhelden für folgende Problemzonen:

  • Vollsonnig, Heiss & Trocken
  • Dachbegrünung
  • Wechselfeuchte Böden
  • Dachüberstand
  • Sonnig und Pflegearm
  • Pflanzliche Allrounder – Die Generalisten
  • Was tun gegen Giersch?
  • Schnecken
  • Unter Gehölzen
  • Gartenbereiche im Wandel der Zeit.
© GU Verlag, Torsten Matschiess, Kerzenknöterich (Bistorta amplexicaulis ‚Specioasa‘)

Zu jedem der aufgelisteten Problemstandorte findet man eine kleine Pflanzenauswahl an Superhelden, die aufgrund eigener Erfahrung der Autoren und ihrer gärtnerischen Praxis ausgewählt worden sind. Auch wenn die Autoren hier unterschiedliche Pflanzen zur Auswahl brachten, mussten sie sich auf eine kleine Auswahl beschränken. Wichtige Kriterien waren dabei gute Winterhärte und insektenfreundliche ungefüllte Blüten.

Ein Kapitel widmet sich aber auch den Generalisten, die als pflanzliche Allrounder mit fast jedem Standort zurecht kommen.

Auf Pflanzpläne wurde bewusst verzichtet. Ehrlich gesagt, vermisse ich sie auch nicht, denn ich halte mich nie an solche Pläne, sonder versuche eher Pflanzen, die mir gefallen, miteinander zu kombinieren.

© GU Verlag, Torsten Matschiess, Pflanzliche Allrounder, die Generalisten, Knöteriche in unterschiedlichen Gartenbereichen

Bepflanzung der Problemzone Terrassenübergang im Bergblumengarten

Ich finde die Empfehlung sehr gut, seinen Garten und den Boden zuerst kennen zu lernen, um Pflanzen von Anfang an standortgerecht zu setzen. Viele Gärtner gehen anders vor und lassen sich auf Problemstandorte nährstoffreichen Humus schütten und denken, das wäre die einzigst mögliche Lösung. Den Boden kann man wirklich ändern, aber die Lichtverhältnisse nicht. Stellt man eine Hortensie in die Sonne und reichert den Boden mit torfhaltiger saurer Erde an, ist das weder nachhaltig noch umweltfreundlich. Es ist vor allem eine Vergeudung von Wasser und Zeit, denn man wird mit dem Gießen nicht mehr froh.

© Sigrun Hannemann, Randzone mit Sukkulenten wie Walzenwolfsmilch

Die Pflanzenauswahl eines Kapitels kann meistens auch kreativ auf andere Bereiche angewendet werden. So fühlen sich Pflanzen der intensiven Dachbegrünung genau so in einem besonnten Steingarten wohl oder in einem kargen Kiesbeet a la Beth Chatto.

Felssteppenstauden lieben Mineralsubstrat oder den sandigen, kiesigen Untergrund rings um die Terrasse. Pflanzen aus der Rubrik ‚Dachüberstand‘ sitzen bei mir ganz dicht an den Terrassensteinen. Am Übergang zur Terrasse setze ich oft sukkulente Gewächse ähnlich einer extensiven Dachbegrünung. Im Buch findet man viele wertvolle Tipps für diesen Standort, der vollsonnig, trocken und karg ist. Meine Superhelden für die Randbereiche sind Katzenminze, Wollziest, Lavendel und Walzen- oder Steppen-Wolfsmilch.

Und dann wächst es doch!…..

© Sigrun Hannemann, Katzenminze liebt den Standort vollsonnig, heiß & trocken
© Sigrun Hannemann, Problemzone Randbereich der Terrasse
© Sigrun Hannemann, Randzone an der Terrasse mit Natternkopf – von alleine als Ruderalpflanze hier vorhanden, kommt links aus der Fuge
© Sigrun Hannemann, Problemzone Randbereich der Terrasse, Wollziest

Konkurrenz für Giersch und Schneckenfest

Für viele wird der Abschnitt ‚Was tun gegen Giersch?‘ das erste Kapitel sein, dass sie aufschlagen. Dieses Problem treibt sehr viele Gärtner um, wie ich aus der Rezension von Elke Schwarzers Buch ‚Der Giersch muss weg‘ erfahren habe. In diesem Abschnitt findet man Lösungen zur Bekämpfung von Giersch. Einfach mal konkurrenzstarke Pflanzen setzen und auch tolerieren, dass man ihn vielleicht nicht hundertprozentig los wird. Immerhin blüht Giersch auch wunderschön für die Insektenwelt.

Sehr gelungen finde ich, dass die Pflanzen in den Tabellen mit den Symbolen für Schneckenresistent bzw. Schneckentolerant gekennzeichnet sind. Für mich ist das gerade weniger interessant, da wir hier auf dem trockenen fränkischen Sandboden einfach keine Nacktschnecken haben. Ich kenne das aber noch ganz anders aus dem letzten Garten. Gärten sind so unterschiedlich, wie ihre Gärtner…;-)

© GU Verlag, Torsten Matschiess

Die Autoren

Torsten Matschiess plant als Quereinsteiger Privatgärten, hält Vorträge und schreibt über Gartengestaltung mit dem Schwerpunkt Stauden. Sein erstes Buch ‚Avantgardening‘ * gewann beim Verleih des deutschen Gartenbuchpreises in der Kategorie ‚Bestes Garten- und Pflanzenportrait‘ den zweiten Platz.

Till Hofmann war langjähriger Headgardener im Weinheimer Schau- und Sichtungsgarten, bis er die Gärtnerei seiner Frau mit übernahm. Letztes Wochenende war ich in den Haßbergen ganz in der Nähe von Rödelsee, leider am Sonntag. Sein Sortimentsschwerpunkt der Staudengärtnerei sind möglichst robuste Arten für blütenreiche Kundengärten, die mit dem unterfränkischen Klima zurecht kommen.

Die Gemeinschaftsarbeit der beiden Autoren, die zur Entstehung des Buches erforderlich war, wurde von Frau Dr. Gronau, Lektorin im GU Verlag, zu einer perfekten Einheit zusammengefügt. Einen Unterschied im Schreibstil zwischen den Kapiteln ist daher kaum zu bemerken. Anhand der Fotoauswahl kann man sehen, wer für welches Kapitel verantwortlich war.


Das Buch wurde auf umweltfreundlichem PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft gedruckt. Hardcover/ Pappeinband, 144 S.

Gartenbuchpreis 2019 Dennenlohe

Anzumerken wäre noch, dass das Buch bei der Verleihung des Deutschen Gartenbuchpreises 2019 in Dennenlohe den ersten Platz in der Rubrik ‚Bestes Einsteiger-Gartenbuch‚ erhielt.

© Sigrun Hannemann, Mitte 2. Reihe, Und es wächst doch!, Dennenlohe Gartenbuchpreis

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Verlinkt zu Jahreszeitenbriefe/ Naturdonnerstag

14 Comments

  • ninakol.

    Ein tolles Buch!
    Wir wollen uns immer die Natur im Garten so zurecht biegen, wie wir es wollen
    Aber jede Pflanze und jedes Tier hat nun mal andere Ansprüche, brauchen Platz oder auch nicht, manche sind sogar *spezielle Spezialisten* und wenn man dies nicht berücksichtigt…
    ich mag es, wie Du Strucktur gibst und auch laufen lässt in Deinem Garten
    Ich hätte meinen Garten nach unserem Umzug auch mit viel mehr Blumen aus dem Garten meiner Mutter bestücken können, leider sind aber genug dabei, die den hiesigen Boden nicht mögen, den es vielleicht auch zu heiss wird. Umgekehrt ergeht es meiner Mutter aber genau so. Wie gern hätte sie einen Rosmarin, der den Winter bei ihr übersteht. Da hat sie schon so viel versucht,…
    So könnte sicher jeder Gartenbesitzer ein Lied davon singen, dass eine Pflanze nicht bei ihm gedeiht.
    Ein schönes Wochenende und liebe Grüsse
    Nina

  • Elke Schwarzer

    Hallo Sigrun,
    hier in der Siedlung liegt das Beet mit den drei Kugel-Ahorn-Bäumen. Früher wuchs dort Gilbweiderich, und nicht zu knapp. Der hat mittlerweile aufgegeben. Manche Storchschnäbel wachsen dort jetzt sehr gut. Man kann da auch kaum etwas einpflanzen, der Spaten erwischt meistens nur verfilzte Ahornwurzeln ganz dicht unter der Oberfläche.
    Das wäre mal spannend zu erfahren, was die Autoren für so einen Standort empfehlen.
    VG
    Elke

  • Birgitt

    …wieder ein interessantes Buch, liebe Sigrun,
    welches du da vorstellst…da könnte ich gerade einiges nachschlagen…meine Jakobsleiter ist in diesem Jahr völlig verschwunden, obwohl sie die ungefähr 5 letzten Jahre von Jahr zu Jahr schöner und üppiger wurde…keine Ahnung, warum, da muss ich mal nachforschen…vielleicht macht sich die Nachtkerze zu breit in dem Bereich?…na jetzt schaue ich erstmal auf die Ostsee und bin dann gespannt, wenn ich wieder in den Garten komme,

    wünsche dir einen guten Start in den Sommer,
    liebe Grüße Birgitt

  • Claudia

    Liebe Sigrun,
    ein sehr schöner und interessanter, Post ist das , denn Problemzonen hab ich auch im Gärtchen! Herzlichen Dank für den guten Tip mit diesem Buch, ich denke, das könnte mir auch hilfreich sein :O)
    Ich wünsche Dir ein wundervolles Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

  • Topfgartenwelt

    Liebe Sigrun, das Buch klingt spannend. Ich hatte bislang immer Gärten, die einen extremen Schneckendruck hatten. Inzwischen hat sich aber alles einigermaßen eingependelt.

    LG Kathrin

  • Frau Pratolina

    Liebe Sigrun,
    Vielen Dank für diese Buchvorstellung und für die Vorstellung Deiner Terrassenpflanzen. Die Katzenminze habe ich auch schon für mich entdeckt, den Wollziest werde ich mir mal genauer anschauen.
    Liebe Grüße
    Steffi

  • moni

    Liebe Sigrun,
    ich habe ja keinen eigenen Garten, hätte ich aber einen, dieses Buch würde ich mir nach Deiner ausführlichen Rezension sofort zulegen. Gerade das Kapitel „Schattentolerant“ finde ich spannend. Zumeist wird nur informiert, was so wächst in der prallen Sonne, dabei gibt es doch überall schattige Plätze.
    Hab ein angenehmes und sommerliches Wochenende,
    herzlichst
    moni

  • jahreszeitenbriefe

    Hach ja, die Problemzonen… Man kann immer nur staunen, was alles wird, wenn man sich ein bisschen anpasst und auch mal die Geschenke der Natur annimmt. Der Natternkopf ist ja wohl der Hammer, der passt aber so was von dahin… Lieben Gruß Ghislana

  • Christa Jäger

    Liebe Sigrun,

    das ist eine tolle Buchvorstellung, die mir richtig gut gefällt. Jeder hat solche Problemzonen in seinem Garten, auch wenn er klein ist.
    In diesem Sommer ist die Schneckenplage arg. Mein Funkien sehen schlimm aus.
    Es ist schon so, dass man nicht jede Pflanze überall pflanzen kann. Viele Sachen sind zu berücksichtigen wie Licht, Sonne, Schatten, Halbschatten oder auch der Boden.
    Ich musste auch schon so manche bittere Erfahrung machen.

    Liebe Grüße und hab ein schönes Wochenende
    Christa

  • Krümel

    Hallo Sigrun,
    ich kenn das auch nur zu gut: die Jagd nach DER perfekte Pflanze für den Standort. Und wenn sie dann endlich alle Standortbedingungen erfüllte, sollte sie natürlich auch noch gefallen…. Es war ein Drama (zumindest bei mir…) Aber nun ist alles gut. Leider kommt das Buch ca. 3 Jahre zu spät, aber für Anfänger, Umzieher, Neugestalter bestimmt ein toller Begleiter.
    Liebe Grüße,
    Krümel

  • Gretel

    Finde ich super das Buch.
    Immer fleißig pflanzen und begrünen, auch wenn keine optimalen Bedingungen herrschen.
    Wir brauchen jede Pflanze!
    Liebe Grüße

  • Bianca

    Liebe Sigrun, ich wollte schon viel früher schreiben, hier ist gerade „Alarm“, bei ihm gabs Komplikationen. Ich hab‘ vom KH aus in den Gärten geblättert und mich über den schönen Beitrag gefreut. Hatte mal vor Jahren versucht, eine Bekannte zu einem Gemüsebeet für ihre Kids zu ermutigen. Sie sagte, ach, sie habe doch kein Krautland, hier wachse doch nix. Wie sie darauf wohl kam, ich sah einen grünen Fußballrasen, und dort, wo er weggetreten war vom Spiel, schöne lehmige dunkle Gartenerde. Sehr bestimmt wäre dort was gewachsen 😉 die Idee für das Buch finde ich super. Für jeden Standort scheint was dabei zu sein. Ihr müsst aufhören, mir so tolle Bücher zu zeigen, die ich dann haben muss (lach). Nein, nur Spaß. Danke auch für die tollen Naturbilder! Das Umzugsbild ist herrlich! Alles Liebe und eine schöne Woche, Bianca